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US-Schuldenkompromiss: Ratingagenturen bleiben skeptisch

Archivmeldung vom 03.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Ratingagenturen drohen den USA trotz des Schuldenkompromisses weiterhin mit einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit. Derzeit bewertet die Agentur Moody`s die Vereinigten Staaten weiterhin mit der Bestnote "AAA". Wie das Unternehmen mitteilte, wird der Ausblick jedoch als negativ eingestuft. Sollte es eine Schwächung der Budgetdisziplin oder eine Konjunkturverschlechterung geben, könne das Land herabgestuft werden.

Auch die Ratingagentur Fitch bewertet die Kreditwürdigkeit der USA nach wie vor mit der Bestnote. Die Agentur kündigte jedoch an, die Schuldenentwicklung weiterhin im Auge behalten zu wollen. Nun wird noch eine neue Einschätzung durch Standard & Poor`s erwartet. Experten halten eine schlechtere Bewertung für möglich.

Im US-Schuldenstreit kam es am Dienstag zu einer Einigung, die eine Anhebung der Schulden-Obergrenze um 2,1 Billionen Dollar erlaubt. Die Staatsausgaben sollen über einen Zeitraum von zehn Jahren um 2,4 Billionen Dollar gekürzt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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