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Bericht: Run auf Schließfächer bei Banken

Archivmeldung vom 01.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ausgabeterminal einer automatischen Schließfachanlage
Ausgabeterminal einer automatischen Schließfachanlage

Lizenz: Bild-frei
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bei vielen Geldhäusern werden laut eines Berichts die Schließfächer knapp: Mehrere große Sparkassen und Genossenschaftsbanken registrieren eine hohe, teils deutlich steigende Nachfrage der Kunden, die Bargeld, Gold und andere Wertsachen sicher deponieren wollen. Bei einigen Häusern gibt es keinen oder kaum mehr verfügbaren Tresorraum, wie eine Umfrage des "Handelsblatts" zeigt.

Bei jedem vierten der befragten Kreditinstitute sind Schließfächer fast oder beinahe ausgebucht. Nicht alle Geldhäuser haben konkrete Angaben zur Auslastung gemacht. Als wesentlichen Grund für den Run auf Schließfächer führen mehrere Geldhäuser an, dass viele Kunden Angst vor Einbrüchen hätten und ihre Wertgegenstände nicht daheim verwahren wollten.

Die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland ist im Jahr 2015 erneut um rund zehn Prozent gestiegen, wie erste Zahlen signalisieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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