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Studie: Regionen profitieren enorm von ihren Hochschulen

Archivmeldung vom 16.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Peter von Bechen / pixelio.de
Bild: Peter von Bechen / pixelio.de

Mehr als 190 Milliarden Euro regionale Wertschöpfung können Deutschlands Hochschulen für sich verbuchen, sie sind damit für 7,3 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts verantwortlich. Das zeigt eine aktuelle Studie des Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, die dem "Handelsblatt" vorab vorliegt.

Forscher haben für den Verband die Hochschulregionen in Deutschland mit Gebieten verglichen, in denen keine Universitäten und Fachhochschulen beheimatet sind. Hochschulen erhöhen demnach an ihrem Standort die Wirtschaftskraft um rund ein Fünftel, senken die Arbeitslosigkeit um rund drei Prozentpunkte und erhöhen die Zahl der Patente um zwölf Prozent. Wie viel Wertschöpfung eine Hochschule generiere, hängt laut der Studie am stärksten davon ab, wie viel Geld sie von privaten Sponsoren, der Wirtschaft und aus Töpfen der Forschungsförderung einnehme.

Der wirtschaftliche Effekt ist nicht in allen Bundesländern gleich. In den Stadtstaaten und in Baden-Württemberg ist er besonders groß, im Saarland am geringsten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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