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Ohoven: "Steigende Arbeitskosten in Zeiten zunehmender Unsicherheit sind Gift für Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit."

Archivmeldung vom 26.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mario Ohoven Bild: BVMW
Mario Ohoven Bild: BVMW

Zu dem heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten EU-Arbeitskostenvergleich 2015 erklärte Mittelstandspräsident Mario Ohoven: "Die Entwicklung der Arbeitskosten droht aus dem Ruder zu laufen. Tarifparteien und Politik müssen an einem Strang ziehen, damit die Früchte der beschäftigungsorientierten Lohnpolitik nicht langsam aber sicher wieder zunichtegemacht werden. Gerade in Zeiten zunehmender Unsicherheit durch den möglichen Brexit, die sich zuspitzende Griechenlandkrise, weltweit wachsender Vorbehalte gegen Freihandel und die sich verstetigende Nachfrageschwäche der wirtschaftlich angeschlagenen BRIC-Staaten, darf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft nicht zusätzlich belastet werden."

Mit durchschnittlich 32,70 Euro Stundenlohn in der Privatwirtschaft und 38 Euro im Verarbeitenden Gewerbe zählt Deutschland zu den Hochlohnländern in der Europäischen Union. Insbesondere das stark im internationalen Wettbewerb stehende Verarbeitende Gewerbe steht im EU-weiten Vergleich mit Platz 4 in der Spitzengruppe. Eine Stunde Arbeit ist hier 44 Prozent teurer als im EU-Durchschnitt. "Die Tarifparteien sollten daher wieder das Erfolgsrezept moderater Lohnabschlüsse aufgreifen und der Gesetzgeber den Empfehlungen der Wirtschaftsweisen folgen und die Abgaben auf Arbeit durch Strukturreformen in den Sozialversicherungen senken", so Ohoven.

Quelle: BVMW (ots)

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