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Europas Aluminiumhersteller erhalten Staatshilfe

Archivmeldung vom 05.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alubarren aus dem Werk in Gampel im Kanton Wallis
Alubarren aus dem Werk in Gampel im Kanton Wallis

Foto: Adrian Michael
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Europäische Kommission will der in Bedrängnis geratenen Aluminiumindustrie zu Hilfe kommen. Das berichtet die F.A.Z. in ihrer Mittwochsausgabe. Die Kommission stützt sich dabei auf eine jetzt in ihrem Auftrag veröffentlichte Studie. Darin rechnet das unabhängige Brüsseler "Centre for European Policy Studies" (Ceps) vor, dass EU-Auflagen zu Klimaschutz und Strommarkt die energieintensive Herstellung von Primäraluminium um bis zu 228 Euro je Tonne verteuern könnten.

Die Studie gibt dem europäischen Aluminiumverband EAA Auftrieb, der unter Hinweis auf Wettbewerbsnachteile ein Hilfsprogramm für die Branche mit 255.000 Beschäftigten fordert. Als Vorbild gilt der "Stahl-Aktionsplan", den EU-Industriekommissar Antonio Tajani im Juni vorgelegt hat. Die mehrere Szenarien umfassende Ceps-Studie legt dar, dass ein Großteil der Mehrkosten von den EU-Klimazielen herrühre.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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