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Mittelständler der CDU/CSU unterstützen Wirtschaftsminister zu Guttenberg

Archivmeldung vom 02.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Mittelständler der CDU/CSU-Bundestagsfraktion stärken Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) den Rücken. "Niemand, der zu Recht vor einem Milliardenrisiko für den Steuerzahler warnt, ist ein Verlierer", sagte der Chef des Parlamentskreises Mittelstand, Michael Fuchs, der "Rheinischen Post".

Guttenberg müsse im Amt bleiben, wies der CDU-Politiker Attacken der SPD gegen den Minister zurück. Die Pläne von Magna für Opel bezeichnete Fuchs als "abenteuerlich".

Magna bestätigt seine weitere Beteiligung an vorgeschlagener Lösung für Opel

Magna International Inc. gab heute bekannt, dass nach weitreichenden Verhandlungen in den letzten Tagen mit verschiedenen Interessenvertretern, einschließlich Bund- und Landesvertretern aus Deutschland, GM Europe, General Motors Corporation und der US Treasury, ein Rahmenkonzept erstellt wurde. Aufgrund dessen sollte es für Opel möglich sein, einen eventuellen Insolvenzantrag zu vermeiden, und die für die unmittelbare und langfristige Rentabilität erforderliche Restrukturierung weiter zu verfolgen. Das Rahmenkonzept umfasst die Beträge der Gesamtinvestition und der Kapitalbeteiligungen, die bereits am 22. Mai 2009 veröffentlicht worden sind.

Frank Stronach, Vorsitzender von Magna, erklärte: "Obwohl die kürzlich abgeschlossenen Verhandlungen intensiv geführt wurden und sich manchmal schwierig gestalteten, denke ich, dass wir nun eine konstruktive Lösung gefunden haben, die für alle Geschäftsinteressenten einen Gewinn darstellt und Opel in eine wettbewerbsfähige und erfolgsversprechende Position bringt. Wir sind dankbar für den Einsatz aller interessierten Parteien und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit General Motors, der deutschen Regierung und anderen Interessenvertretern. In der nächsten Phase werden wir unser Konzept in die Realität umsetzen und mit allen Parteien zusammenarbeiten, um eine definitiven Vereinbarung herbeizuführen. Dass sich aus der gegenwärtigen Mitwirkung von Magna eine Transaktion ergeben wird, kann jedoch nicht gewährleistet werden."

Quelle: Rheinische Post / Magna International Inc.

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