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Familienunternehmer wollen Konflikt mit BDI entschärfen

Archivmeldung vom 13.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Keitel Bild: BDI / Christian Kruppa
Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Keitel Bild: BDI / Christian Kruppa

Im Streit der Unternehmerverbände um den richtigen Kurs zur Euro-Rettung deutet sich Entspannung an: Die Familienunternehmer sind offenbar bereit, auf den Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) zuzugehen, nachdem ihre Vertreter jüngst heftige Kritik am Pro-Merkel-Kurs von BDI-Präsident Hans-Peter Keitel geübt hatten. Das berichtet das "Handelsblatt".

In einem Schreiben von Lutz Goebel, Präsident des Verbands "Die Familienunternehmer", an den BDI schlägt dieser jetzt mildere Töne an. Goebel will von einem Konflikt zwischen Familienunternehmen und der durch den BDI vertretenen Großindustrie in Sachen Euro-Rettung nichts mehr wissen. Er schreibt, dass entgegen der in einzelnen Medien "inszenierten Gegenüberstellung" der BDI und die Familienunternehmer doch "in sehr vielen Fragen, auch in der Euro-Rettung, viel mehr Gemeinsames als Trennendes haben". Der Brief liegt dem "Handelsblatt" vor.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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