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ÖSA vor Verkauf

Archivmeldung vom 13.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Schriftzug der Sparkasse
Schriftzug der Sparkasse

Bild: (CC BY-SA 2.0) by  opposition24.de

Sachsen-Anhalts Sparkassen verhandeln über einen Verkauf der Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt (ÖSA). Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung.

An der Übernahme interessiert ist die Versicherungsgruppe Hannover (VGH), die bereits 35 Prozent der Anteile hält. 50 Prozent haben die Sparkassen, 15 Prozent die Öffentlichen Versicherung Braunschweig. Die geplante Transaktion fällt in eine Zeit, in der die Sparkassen eine großen Summe zur Rettung der Norddeutschen Landesbank (Nord/LB) beitragen sollen. Die Sparkassen bestreiten aber, dass sie dafür akut Geld brauchen. "Es geht ausschließlich um eine langfristig gute Entwicklung der ÖSA", sagte Halles Sparkassenchef Jürgen Fox, Geschäftsführer des Sparkassenbeteiligungsverbands Sachsen-Anhalt, der MZ. Offiziell begründen die Sparkassen den Rückzug damit, dass sich die ÖSA in einem größeren Verbund besser entwickeln könnten. Auf sich allein gestellt sei das Unternehmen zu klein.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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