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Bundesbank warnt vor Risiken bei der Internetwährung Bitcoin

Archivmeldung vom 07.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bitcoin ist eine Form von virtuellem Geld, die im Jahr 2009 entstand.[3][4] Die Geldeinheiten, Bitcoins, werden dezentral in einem Computernetz geschöpft und verwaltet. Dieses Netzwerk wird aus Teilnehmern gebildet, die einen Bitcoin-Client ausführen und sich über das Internet miteinander verbinden.
Bitcoin ist eine Form von virtuellem Geld, die im Jahr 2009 entstand.[3][4] Die Geldeinheiten, Bitcoins, werden dezentral in einem Computernetz geschöpft und verwaltet. Dieses Netzwerk wird aus Teilnehmern gebildet, die einen Bitcoin-Client ausführen und sich über das Internet miteinander verbinden.

Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesbank warnt vor Risiken der Internetwährung Bitcoin. "Aufgrund ihrer Konstruktion und wegen der großen Volatilität sind Bitcoins hochspekulativ", sagte das zuständige Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, Carl-Ludwig Thiele, dem "Handelsblatt". Für die virtuelle Währung gebe es keine staatliche Garantie, und es könne grundsätzlich zu einem Totalverlust für den Anleger kommen. "Die Bundesbank weist ausdrücklich auf diese Risiken hin", sagte Thiele.

Gleichwohl sieht die Bundesbank Bitcoins laut Thiele in Deutschland "aktuell als ein Nischenphänomen". Derzeit fänden täglich etwa 70.000 Transaktionen mit Bitcoins weltweit statt. "Dies ist verschwindend gering, wenn wir uns vor Augen führen, dass allein in Deutschland pro Arbeitstag 24,6 Millionen Überweisungen und 35,2 Millionen Lastschriften getätigt werden", sagte der Bundesbanker dem "Handelsblatt".

Aus Sicht der Bundesbank hat die "intensive Berichterstattung" zuletzt zu einer verstärkten Nachfrage nach Bitcoins auf den Handelsplattformen geführt, was wiederum stark zu der ausgesprochen volatilen Preisentwicklung beigetragen haben dürfte. "Wir sehen nicht, dass der Kurs durch Fundamentalfaktoren getrieben ist", sagte Thiele. Zudem spreche die hohe Volatilität im Umtauschkurs gegen eine starke Verbreitung von Bitcoins als Zahlungsmittel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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