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Covestro-Chef: Stellenabbau soll geringer ausfallen

Archivmeldung vom 06.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Das Logo vor der Konzernzentrale in Leverkusen
Das Logo vor der Konzernzentrale in Leverkusen

Von JohnWilliamDoe - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=45215161

Der Stellenabbau beim Leverkusener Chemie-Konzern Covestro könnte geringer ausfallen als in der vorigen Woche angekündigt. Am Donnerstag hatte das Unternehmen bestätigt, 1700 Stellen bis Ende 2023 streichen zu wollen. "Die Zahl der tatsächlich abzubauenden Stellen wird mit Sicherheit geringer ausfallen", sagte Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von Covestro, im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Steilemann betonte, der Jobabbau solle sozialverträglich gestaltet werden. "Betriebsbedingte Kündigungen sind an unseren deutschen Standorten unverändert ausgeschlossen", sagte der Covestro-Chef weiter. An den deutschen Standorten will der Manager festhalten. Diese seien sicher. "Kein Mitarbeiter und keine Mitarbeiterin bei Covestro muss sich Sorgen um seinen Arbeitsplatz machen", so Steilemann.

Er hofft, den Abbau fast jeder zehnten Stelle durch natürliche Fluktuation, Jobwechsel oder Verrentung älterer Mitarbeiter zu stemmen. In der Belegschaft war der geplante Stellenabbau auf Unverständnis gestoßen, weil Covestro gerade einen Rekordumsatz eingefahren hat und höhere Gewinne erwartet. Wie die Zeitung berichtet, will das Management bis 2023 jährlich 150 bis 200 Millionen Euro einsparen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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