Stromversorger vor Gericht
Archivmeldung vom 19.08.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Wettbewerb zwischen den Stromanbietern in Hamburg spitzt sich zu. Vor dem Landgericht Hamburg ging es heute um wettbewerbsverzerrende Äußerungen von Vattenfall.
Der Konkurrent FlexStrom will Vattenfall weitere
wettbewerbsverzerrende Äußerungen untersagen lassen. "Vattenfall
versucht, den Kunden Angst vor einem Versorger-Wechsel zu machen" so
FlexStrom-Geschäftsführer Robert Mundt.
Der schwedische Stromkonzern Vattenfall hatte im Mai in einer
Tageszeitung behauptet, Kunden anderer Stromversorger hätten bei
einem Stromausfall keinen Ansprechpartner. Dabei ist Vattenfall als
Netzbetreiber für die Versorgungssicherheit aller Kunden
verantwortlich. Dies gilt unabhängig davon, von welchem Anbieter der
Kunde seinen Strom bezieht. FlexStrom erwartet, dass Vattenfall eine
solche Äußerung nicht wiederholt.
Der Energieanbieter FlexStrom setzt sich für einen fairen und
liberalisierten Strom-Markt ein: "Ein fairer Wettbewerb nutzt vor
allem den Verbrauchern", betont FlexStrom-Geschäftsführer Mundt. Der
Energieversorger ist unangefochten der Preisführer in Hamburg. Bei
allen Verbrauchsklassen liegt das Stromunternehmen deutlich vor den
anderen Anbietern.
Die 2003 gegründete FlexStrom GmbH ist ein Unternehmen der United
Network Industries AG, dem ersten deutschen Multi-Utility-Anbieter.
Mehr als 70.000 Kunden haben sich bundesweit bereits für die
Leistungen des Energieanbieters entschieden. FlexStrom wurde 2005 mit
dem Europäischen Wirtschaftspreis ausgezeichnet.
Quelle: Pressemitteilung FlexStrom GmbH