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Bundesbank erwartet bessere Konjunktur als bisher

Archivmeldung vom 24.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Bundesbank sieht den Konjunkturverlauf 2009 in Deutschland deutlich positiver als bisher. "Für das gesamte Jahr erwarten wir jetzt einen Rückgang der Wirtschaftsleistung von rund fünf Prozent", sagte Bundesbankpräsident Axel Weber dem Tagesspiegel.

Bisher hatte sein Haus mit einem Minus von 6,2 Prozent gerechnet. Weber ergänzte aber, im kommenden Jahr werde es "insgesamt nur langsam nach oben gehen", da die steigende Arbeitslosigkeit auf den derzeit noch stabilen privaten Konsum drücken werde. Zwar sei der Tiefpunkt des Konjunktureinbruchs überwunden. "Von einem sich selbst tragenden Aufschwung ist Deutschland aber noch weit entfernt."

Die Preisstabilität sei vorerst nicht in Gefahr, sagte Weber. Zwar sei absehbar, dass die Inflationsraten "innerhalb von ein bis zwei Monaten" wieder stiegen. "Aber angesichts der schwachen Konjunktur und der zurückhaltenden Nachfrage gibt es derzeit kaum Spielraum für markante Preiserhöhungen." Daher bestehe für die Geldpolitik kurzfristig kein Handlungsbedarf. "Wenn sich die Konjunktur wie von uns erwartet langsam erholt und sich der Preisdruck perspektivisch erhöht, wird die Straffung der Geldpolitik zum Thema. Dann gilt es, vorausschauend und entschlossen zu handeln, um Inflationsrisiken entgegenzuwirken."

Quelle: Der Tagesspiegel

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