Kaufkraft 2007 steigt - Hessen bleibt Spitzenreiter
Archivmeldung vom 20.07.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittLaut Acxiom beträgt das Kaufkraft-Volumen in Deutschland im Jahr 2007 voraussichtlich 1,522 Billionen Euro. Das entspricht einer Zunahme von knapp 30 Milliarden Euro oder 2% gegenüber dem Vorjahr. Damit verfügt jeder Einwohner Deutschlands im Jahr 2007 über durchschnittlich 18.468 Euro.
Die alten Bundesländer verzeichnen mit 30,6 Milliarden Euro den
höchsten Zuwachs. Die Kaufkraft erreicht einen Wert von 19.378 Euro
je Einwohner. Das Kaufkraftniveau pro Kopf der alten Bundesländer
liegt damit um 4,9% über dem Bundesdurchschnitt. Die absolute
Kaufkraft in den neuen Bundesländern stagniert und liegt nur knapp
0,4% über dem Wert von 2006.
Verlierer der Bundesländer ist Berlin mit einem Kaufkraftverlust
von 1,7 Milliarden Euro. Dagegen verfügen Hessen, Bayern,
Baden-Württemberg, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz
über eine überdurchschnittlich hohe Kaufkraft. Der Stadtstaat
Hamburg,der 2005 an erster Stelle und 2006 an zweiter Stelle lag,
befindet sich nun nur noch an vierter Position. Hinter dem
Spitzenreiter Hessen liegt Bayern mit einem Indexwert von 112,6 an
zweiter Position hinter.
Die Kaufkraft in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen
und Thüringen liegt mit einem Index von unter 80 deutlich unter dem
Durchschnitt. Einen Index über 80 erreichen von den neuen
Bundesländern.
Im Vergleich der größten deutschen Städte (über 500.000 Einwohner) verweist München mit einer Kaufkraft von 26.648 Euro Kaufkraft je Einwohner die Verfolger Frankfurt am Main (21.786 Euro), Düsseldorf (21.646 Euro) und Stuttgart (20.361 Euro) deutlich auf die Plätze. Hamburg (19.886 Euro), Köln (20.239 Euro) oder die Bundeshauptstadt Berlin (16.719 Euro) warten mit einer wesentlich geringeren Kaufkraft pro Einwohner auf.
Quelle: Pressemitteilung Acxiom Deutschland GmbH