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RWE treibt Personalabbau voran

Archivmeldung vom 11.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Beim Personalabbau im rheinischen Revier kommt RWE voran. "Wir sind im Plan. Von den 14.200 Arbeitsplätzen, die wir 2015 hatten, werden wir wie angekündigt rund 2300 Stellen abbauen, davon 2100 in Deutschland", sagte Matthias Hartung, Chef der Kraftwerkstochter RWE Generation, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Im vergangenen Jahr waren es schon 600, in diesem Jahr 300. Bis 2020 werden wir damit noch 1400 Stellen streichen. Auch der Abbau dieser Stellen wird sozialverträglich erfolgen."

Weitere Jobs könnten aber bedroht sein, wenn die Politik mehr Kraftwerke stilllege. "Wenn die künftige Bundesregierung weitere Kraftwerke stilllegt, würde das weitere Stellen in Kraftwerken und Tagebauen bedrohen", warnte Hartung.

Ob die Stilllegung von weiteren fünf Gigawatt an deutscher Kraftwerkskapazität, die die Jamaika-Verhandler wollten, die Versorgungssicherheit gefährde, sollte die Netzagentur in einer "seriösen Abschätzung" ermitteln. Man wolle ja weder Atomstrom aus Frankreich oder Belgien importieren, noch Blackouts riskieren.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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