US-Börsen lassen nach - Arbeitsmarktdaten verunsichern
Archivmeldung vom 08.01.2022
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie US-Börsen haben am Freitag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 36.231,66 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,01 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.675 Punkten 0,4 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.935 Punkten 1,0 Prozent schwächer. Marktbeobachter sehen die aktuellen Arbeitsmarktdaten als Unsicherheitsfaktor, der die US-Notenbank zu einem schnelleren Handeln bei den Anleihenkäufen animieren könnte.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend stärker. Ein Euro kostete 1,1359 US-Dollar (+0,5 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8804 Euro zu haben.
Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.795 US-Dollar gezahlt (+0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 50,81 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 81,89 US-Dollar, das waren 10 Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur