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Dax legt zu - SAP und Infineon hinten

Archivmeldung vom 20.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Frankfurter Wertpapierbörse (Geschichte, Parketthandel, Xetra) - Der Zeit voraus! | Börse Frankfurt" / Eigenes Werk

Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 16.204 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start drehte der Dax am Vormittag ins Plus.

Am Nachmittag verblieb der Index dort schwankend und legte im späteren Verlauf weiter zu. "Die Marktteilnehmer werden vorsichtiger und fokussieren sich vermehrt auf die defensiven Branchen", kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow das Börsengeschehen. "Dabei stehen wieder einmal die Aktien von Unternehmen aus dem Gesundheitssektor im Blickpunkt. Vorsichtiger werden die Marktteilnehmer bei den stark zyklischen Branchen und den Technologietiteln." Die Quartalszahlen von Netflix und Tesla hätten aufgezeigt, dass die Euphorie der Investoren zu hoch ist, so Lipkow. "Auch im Halbleiterbereich dürfte weiterhin zu viel heiße Luft enthalten sein." Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von SAP und Infineon am Ende der Kursliste. Zum selben Zeitpunkt rangierten die Aktien von Fresenius mit Zugewinnen von fast sieben Prozent an der Spitze der Liste. Hintergrund sind eine Analysteneinschätzung und ein durch einen Tornado zerstörtes Werk eines Mitbewerbers. 

Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im August kostete 28 Euro und damit drei Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis acht Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. 

Der Ölpreis stieg ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 79,81 US-Dollar, das waren 35 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. 

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,1145 US-Dollar (-0,48 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8972 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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