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US-Börsen legen zu - Hoffnung auf baldige Zinssenkungen

Archivmeldung vom 08.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die US-Börsen haben am Donnerstag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 38.791 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.157 Punkten 1,0 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 16.273 Punkten 1,5 Prozent fester. Nachdem der Chef der US-Zentralbank Federal Reserve, Jerome Powell, am Mittwoch in einer Rede vor dem US-Kongress bereits gesagt hatte, dass es wahrscheinlich angemessen sein werde, "irgendwann in diesem Jahr damit zu beginnen, die geldpolitischen Restriktionen zu lockern", stärkte er am Donnerstag die Zinshoffnungen von Anlegern noch weiter. Man sei nicht weit davon entfernt, das nötige Vertrauen zu erhalten, um den Leitzins zu senken, sagte er dem US-Senat. 

Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung stärker. Ein Euro kostete am Donnerstagabend 1,0948 US-Dollar (+0,46 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9135 Euro zu haben. 

Der Goldpreis zeigte sich ebenfalls stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 2.158,63 US-Dollar gezahlt (+0,48 Prozent). Das entspricht einem Preis von 63,42 Euro pro Gramm. 

Der Ölpreis sank hingegen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 82,86 US-Dollar, das waren zehn Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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