US-Börsen vor Big-Tech-Datenflut zurückhaltend

Bild: Screenshot Youtube Video: "Dow Jones live feed" / Eigenes Werk
Die US-Börsen haben sich am Montag zurückhaltend gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 40.227 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.530
Punkten 0,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den
Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 19.425 Punkten knapp im Minus.
Analysten
zufolge besteht trotz der Arbeit an bilateralen Handelsabkommen und
einer erwarteten Annäherung zwischen China und den USA weiterhin große
Unsicherheit. Unterschiedliche Aussagen der chinesischen Regierung und
des US-Präsidenten Donald Trump zum Stand der Verhandlungen
verunsicherten die Anleger zusätzlich.
Die Investoren dürften
gespannt auf die Unternehmenszahlen von rund 180 S&P 500-Firmen
warten, darunter Apple, Microsoft, Amazon und Meta. Die großen
Tech-Konzerne könnten die Gewinnerwartungen weiter übertreffen, da sie
resistenter gegenüber Zöllen seien, hoffen die Analysten.
Die
europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend stärker: Ein Euro
kostete 1,1422 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8755 Euro
zu haben.
Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für
eine Feinunze 3.351 US-Dollar gezahlt (+0,9 Prozent). Das entspricht
einem Preis von 94,31 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank
unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am
Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 65,75 US-Dollar, das waren 112
Cent oder 1,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur