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Verdi: In Berlin sind mindestens 4500 Mitarbeiter vom Konzernumbau der Telekom betroffen

Archivmeldung vom 23.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Gewerkschaft Verdi geht davon aus, dass die Region Berlin/Brandenburg besonders stark unter dem Konzernumbau der Telekom zu leiden haben wird. "In der Region bleibt kein Stein auf dem anderen", sagte der für Telekommunikation zuständige Fachbereichsleiter der Region, Mike Döding, dem Tagesspiegel.

"Allein in Berlin werden mindestens 4500 Mitarbeiter davon betroffen sein." Döding befürchtet, dass den Mitarbeitern dann zunächst das Entgelt um bis zu 50 Prozent gesenkt und die Arbeitszeit von derzeit 34 auf 38 Stunden verlängert werden soll. "Es gibt keine Konditionen, die nicht angefasst werden sollen", sagte Verdi-Fachbereichsleiter Döding. "Zunächst werden eigenständige Firmen gegründet und mittelfristig könnte es dann sein, dass man sich von ihnen trennt." Als Beispiel nannte er den Verkauf einiger Callcenter.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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