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Euro setzt seine Talfahrt fort

Archivmeldung vom 03.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Der Höhenflug des Euro scheint zunächst einmal vorbei zu sein. Am Mittwoch setzte die europäische Währung ihre Talfahrt fort: Im frühen Handel kostete ein Euro 1,4444 Dollar. Grund für den Einbruch ist der sinkende Ölpreis

 

Der Euro hat am Mittwoch seine Talfahrt fortgesetzt und ist auf den tiefsten Stand seit gut sieben Monaten gesunken. Im frühen Handel kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,4444 Dollar. Ein Dollar war 0,6922 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Euro-Referenzkurs am Dienstag noch mit 1,4516 (Montag: 1,4621) Dollar festgesetzt. 

 

"Die Stabilisierung lässt weiterhin auf sich warten", betonte Devisenexperte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Der Euro geriet bereits am Dienstag und im Verlauf des frühen Handels am Mittwoch erheblich unter Druck und sank bis auf 1,4410 Dollar. Der langfristige Aufwärtstrend scheine damit gebrochen. Auslöser für den jüngsten Kursrutsch war der Einbruch des Ölpreises am Dienstag. Seit einiger Zeit habe der Ölpreis bereits einen starken Einfluss auf die Wechselkursentwicklungen, hieß es im Handel

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