Rumänien interessant für deutsche Mittelständler
Archivmeldung vom 16.08.2007
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Jens BrehlDie aktive Rolle Rumäniens im Prozess der Annäherung des Balkans an die EU hat der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, gewürdigt. "Rumänien ist ein Stabilitätsfaktor für ganz Südosteuropa", sagte er auf dem heute beginnenden Mittelstandskongress der Handelskammer Bukarest.
Ohoven, der auch an der Spitze des europäischen
Mittelstands-Dachverbands CEA-PME steht, unterstrich in Bukarest das
Interesse deutscher Unternehmen, ihr Know-how beim Ausbau der
Infrastruktur Rumäniens einzubringen. "In der Abfallwirtschaft etwa
gehören unsere Klein- und Mittelbetriebe mit innovativen Lösungen zur
Weltspitze."
Allein in den Bereichen Energie sowie Versorgung und Entsorgung stehen in Rumänien bis 2018 Investitionen mit einem Gesamtvolumen von 30 Milliarden Euro an. "Deutsche Unternehmen sichern mit ihrem Engagement in Rumänien nicht zuletzt Arbeitsplätze in Deutschland", betonte der Mittelstandspräsident.
Quelle: Pressemitteilung Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW)