TelDaFax schickt Offenen Brief an Handelsblatt
Archivmeldung vom 27.10.2010
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Vorstand der TelDaFax Holding AG hat sich gestern in einem offenen Brief an die Chefredaktion des Handelsblatts gewandt. In dem Brief bezieht sich das Unternehmen auf die aktuelle Berichterstattung des Blatts und verweist auf unzulänglich wiedergegebene Sachverhalte. Das Handelsblatt zitiert aus dem Zusammenhang gerissene Auszüge eines vertraulichen Wirtschaftsprüfer-Gutachtens, welches dem Handelsblatt wahrscheinlich illegal zugetragen wurde.
Insbesondere verweist der offene Brief von TelDaFax auf einen in diesem Gutachten dargestellten Unternehmenswert der TelDaFax-Gruppe, der in der Veröffentlichung des Handelsblatts nicht erwähnt wird. "Bedauerlicherweise unterschlagen Sie in Ihrem Bericht weitere Aussagen des Gutachtens, die zur Sache sicherlich erhellend beigetragen hätten", erklärt der TelDaFax Vorstand. "So wird in diesem Dokument der Unternehmenswert von TelDaFax mit einem neunstelligen Euro-Betrag festgestellt", heißt es weiter.
Auch dem wiederholt erhobenen Vorwurf, ein Schneeballsystem zu betreiben, tritt das Unternehmen entschieden entgegen: "In Deutschland ist ein Schneeballsystem illegal. Das Ihnen vorliegende Gutachten hätten die Wirtschaftsprüfer bei Feststellung von strafrechtlich relevanten Vorwürfen, wie einem Schneeballsystem, niemals erstellen dürfen", heißt es weiter.
Der Vorstand adressiert weiterhin die möglichen Folgen dieser Kampagne für die über 600 Arbeitsplätze der TelDaFax-Gruppe.
Quelle: TelDaFax Holding AG