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Verdi zufrieden mit interner Besetzung des LBB-Chefpostens

Archivmeldung vom 20.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Arbeitnehmervertreter der Landesbank Berlin sind mit der Berufung von Johannes Evers, dem bisherigen Privatkunden-Vorstand, zum neuen Vorstandschef sehr zufrieden.

"Wir sehen große Chancen, dass die positive Arbeit der LBB und der Berliner Sparkasse mit Evers fortgesetzt wird", sagte Verdi-Finanzexperte Frank Wolf dem "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). Die interne Lösung sei besser als eine externe. "Das wäre ein Neustart gewesen. Jemand von außen hätte natürlich versucht, seine strategischen Vorstellungen bei der Bank umzusetzen", sagte Wolf, der auch im Aufsichtsrat der LBB sitzt.

Menschen, die lange mit ihm zusammengearbeitet haben, beschreiben Evers als "Mathematiker, wie er im Buche steht". Er sei ein sachlicher, analytischer Typ, der durchsetzungsstark sei, aber auch gut zuhören könne. Dass er jemals aus der Haut gefahren sei, habe man bei ihm noch nicht erlebt.

Quelle: Der Tagesspiegel

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