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Städtetag: Warnstreiks belasten nur die Bürger

Archivmeldung vom 03.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Der Deutsche Städtetag hat Verdi und andere Gewerkschaften vor weiteren Warnstreiks im öffentlichen Dienst gewarnt. "Geschlossene Kitas und Schwimmbäder oder Bahnen und Busse, die nicht fahren, belasten nur die Bürger in unseren Städten", sagte Städtetags-Präsident Markus Lewe den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Er rief dazu auf, "am Verhandlungstisch eine Lösung für den Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst zu finden, statt auf der Straße". Der Oberbürgermeister von Münster fügte hinzu: "Warnstreiks helfen uns bei den Verhandlungen nicht weiter." Jetzt komme es darauf an, einen guten und fairen Tarifabschluss zu finden. Verdi plant nach den Osterfeiertagen weitere bundesweite Streiks im öffentlichen Dienst. Lewe äußert Verständnis dafür, dass "die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst mit einer Lohnsteigerung an der guten wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland teilhaben wollen". Doch eine Tarifforderung von sechs Prozent und entsprechend steigende Personalkosten könnten viele Kommunen nicht verkraften. Zudem stiegen die sozialen Ausgaben der Städte deutlich schneller als die Wirtschaftsleistung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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