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FMC erwartet andauernde Coronakrise auch im nächsten Jahr

Archivmeldung vom 21.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Globalisierter Faschismus in 2020? Eine zuläßige Meinung, eine Problemanalyse und eine Lösung - Impfung? (Symbolbild)
Globalisierter Faschismus in 2020? Eine zuläßige Meinung, eine Problemanalyse und eine Lösung - Impfung? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Aus Sicht des Vorstandsvorsitzenden des Dialyseanbieters Fresenius Medical Care wird die Corona-Pandemie auch in den nächsten Monaten noch einen immens hohen Aufwand erfordern. "Es ist ein langer Kampf, der noch nicht vorüber ist", sagte Rice Powell der FAZ.

"Meiner Meinung nach wird Corona uns sicher noch bis Mitte nächsten Jahres beschäftigen". Die finanzielle Unterstützung in Höhe von 250 Millionen Dollar durch die US-Regierung über den sogenannten "Cares Act" wird nach Aussage Powells im vierten Quartal aufgebraucht sein. Dennoch blickt der Manager wenige Wochen vor den Präsidentschaftswahlen in den USA recht zuversichtlich in die Zukunft.

"Sowohl die Demokraten als auch die Republikaner haben Programme vorgeschlagen, die sich in ihrer Ausgestaltung und Höhe zwar unterscheiden, aber die Absicht, etwas zu tun, ist in beiden Lagern da", sagte er mit Blick auf finanzielle Hilfsmittel. "Unabhängig davon, wer zum Präsidenten gewählt wird, wird das Thema wieder auf die Tagesordnung kommen. Die Regierung wird nicht einfach dasitzen und nichts tun", sagte er. Die Wahl ist aus seiner Sicht noch vollkommen offen. "Es ist sehr schwer zu verstehen, was Amerikaner wirklich denken und fühlen", sagte er. Die meisten wüssten das nicht einmal von ihrem direkten Nachbarn.

"Diese Wahl wird entscheidend für den weiteren Kurs des Landes sein." Neben organischem Wachstum sieht Powell in den nächsten Jahren auch noch Möglichkeiten für Zukäufe und Partnerschaften. "Wir haben etwa 5 Milliarden Euro zur Verfügung", sagte Powell. Im Gegensatz zu früher müsse zusätzlicher Wert aber nicht immer nur durch Übernahmen geschaffen werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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