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Berliner Mietpreisbremse zweigt erste Auswirkungen

Archivmeldung vom 08.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die Berliner Mietpreisbremse scheint erste Auswirkungen zu haben. Die angebotenen mittleren Kaltmieten (Median) pro Quadratmeter in Berlin sind von Mai bis Juni um 3,1 Prozent gesunken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des Internetportals Immobilienscout24, die der Onlineausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vorab vorliegt.

Berlin hat als einziges Bundesland schon zum 1. Juni die Mietpreisbremse eingeführt. Dieser Einbruch ist ungewöhnlich. Jan Hebecker, Leiter Daten & Märkte des Portals, sagt: "In anderen Metropolen, die angespannte Wohnungsmärkte und noch keine Mietpreisbremse eingeführt haben, steigen die Mieten weiter."

Mit Blick auf Berlin stellt das Portal fest, dass in den vergangenen eineinhalb Jahren die Angebotsmieten um durchschnittlich 0,3 Prozent pro Monat gestiegen sind. Der starke Abfall im Juni von mehr als drei Prozent könne daher nur eine Folge der Mietpreisbremse sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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