GKN Driveline führt neue Kraftübertragungseinheit ein
Archivmeldung vom 10.08.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Torque Technology Group der GKN Driveline führt eine neue Kraftübertragungseinheit für Allradfahrzeuge in Nordamerika und Japan ein, die leichter und stärker ist als bisherige Versionen. Gleichzeitig setzt sie Fahrern niedrigeren Geräusch-, Vibrations- und Rauheitseinflüssen aus.
Die neue Kraftübertragungseinheit ist das Ergebnis eines
zweieinhalbjährigen Entwicklungsprogramms mit DaimlerChrysler und
Mitsubishi. In Nordamerika wird die neue Komponente in drei neuen
DaimlerChrysler-Fahrzeugen des Modelljahres 2007 verfügbar sein. Sie
wird im GKN Driveline-Werk in Bowling Green im US-Bundesstaat Ohio
hergestellt.
Das Unternehmen schloss kürzlich eine umfassende Renovierung des
Werks Bowling Green im Wert von mehreren Millionen US-Dollar ab.
Damit bereitet es sich auf die Produktionsaufnahme für die
Kraftübertragungseinheit vor und optimiert Lean Manufacturing am
Standort. Es bestehen in diesem Werk Pläne, an der Fertigungslinie
für Kraftübertragungskomponenten zu Beginn des nächsten Jahres eine
zweite Schicht einzurichten.
GKN Driveline begann letzten September mit der Produktion der
neuen Kraftübertragungseinheit für Mitsubishi in einem Werk in
Nagoya, Japan.
"Dies ist für GKN Driveline Torque Technology eine bedeutende
Produkteinführung", sagt Graeme Walford, Managing Director der Torque
Technology Group des Unternehmens. "Unsere neue
Kraftübertragungseinheit stellt im Vergleich zu vorherigen Versionen
eine bedeutende Produktverbesserung dar."
Die Kraftübertragungseinheit, ein integraler Bestandteil aller
Allradfahrzeugsysteme, überträgt das Motor-Drehmoment (die Kraft) des
Motors auf die hinteren Räder, um die Traktion zu verbessern -
besonders bei Schnee, Eis oder nassen Strassenverhältnissen.
Die Produktentwicklungsingenieure der GKN Driveline verwendeten
die hochmoderne "Face-Hobbing"-Technologie (eine Methode für den
Schnitt von Kegelrädern), um die Leistung der
Kraftübertragungseinheit zu steigern und Fertigungskosten zu senken,
so Graeme Walford. Das neue Design bietet Kunden Komponenten, die
leichter sind, gleichzeitig aber auch mehr Leistung übertragen
können.
"Die Einführung unserer neuen Kraftübertragungseinheit war eine
wahrhaft globale Leistung, bei der unsere Konstruktions-,
Geschäftsentwicklungs-, Einkaufs- und Fertigungsabteilungen in Japan
und Nordamerika eng zusammen gearbeitet haben", fügt Walford hinzu.
"Sie demonstriert unsere Fähigkeit, innovative neue
Kraftübertragungsprodukte zu entwickeln, die stärker, leichter und
kleiner sind als jemals zuvor."
GKN Driveline ist ein globales Unternehmen mit 21.000
Mitarbeitern, die an mehr als 40 Standorten in mehr als 30 Ländern
aktiv sind. Im Jahr 2005 wies das Unternehmen einen Umsatz von 2 Mrd.
Pfund Sterling aus (Euro 2,97 Mrd.). GKN Driveline wird als der
Branchenführer für die Entwicklung und Fertigung von
Kraftübertragungskomponenten angesehen und bietet
Gelenkwellenlösungen für kleinste Fahrzeuge mit Frontantrieb bis hin
zu komplexesten Allradmodellen. Das Unternehmen kontrolliert einen
bedeutenden Anteil des globalen Markts für Seitenwellen mit
Gleichlaufgelenken und ist ein führender globaler Hersteller von
Kraftübertragungseinheiten für Allradfahrzeuge und Geräten zur
Steuerung des Drehmoments.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
www.gkndriveline.com.
Quelle: Pressemitteilung GKN Driveline