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Weinbauverband fordert staatliche Hilfen wegen US-Zöllen

Archivmeldung vom 13.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Goldener Oktober Im Weinberg
Goldener Oktober Im Weinberg

Bild: Eigenes Werk /Ott

Der Deutsche Weinbauverband fordert angesichts der US-Strafzölle auf Agrarprodukte aus der EU staatliche Subventionen für Weinbauern, die vom Exportgeschäft mit den USA leben.

"Wir registrieren schon jetzt einen erheblichen Rückgang der Ausfuhren nach Amerika", sagte Christian Schwörer, Generalsekretär des Weinbauverbandes, dem Nachrichtenportal T-Online. "Zahlreiche Erzeuger, die sich auf das Exportgeschäft spezialisiert haben, fürchten durch die Zölle um ihre Existenz." Besonders betroffen von den US-Zöllen sind, laut einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion im Bundestag, Rieslingsorten aus den Anbaugebieten Mosel und Rheinhessen. Schwörer plädiert deshalb für staatliche Hilfen. "Exportorientierte Weinbauern brauchen eine direkte finanzielle Unterstützung durch den Staat. Zudem muss sich die Bundesregierung in Brüssel noch stärker dafür einsetzen, dass die Zölle fallen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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