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Renault lässt sich bei Wahl des Vorstandschefs Zeit

Archivmeldung vom 18.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Renault möchte bei der Wahl des künftigen Vorstandschefs "nichts überstürzen". Das sagte Jean-Dominique Senard, der Verwaltungsratsvorsitzende des Autoherstellers, der "Süddeutschen Zeitung".

"In Kürze treffen wir eine engere Auswahl. Wenn wir bis Jahresende eine Person ausgewählt haben, umso besser. Wenn nicht, ist es auch nicht schlimm, sondern Zeichen von Umsicht", so der Verwaltungsratsvorsitzende. Senard lobte Finanzvorständin Clotilde Delbos, die seit Oktober als Interimschefin fungiert. "Das Unternehmen läuft gut unter Clotilde Delbos` Leitung. Ich finde sie wunderbar. Sie kniet sich voll rein." Geschlechterfragen sollen aus seiner Sicht bei der Personalentscheidung jedoch keine Rolle spielen. Auf die Frage, ob der neue Renault-Chef mit den branchenüblichen Millionenbezügen rechnen könne, sagte der Verwaltungsratsvorsitzende: "Wir werden ein konkurrenzfähiges Angebot machen. Die Zeiten sind aber vorbei, in denen der Renault-Chef sieben Millionen Euro verdient hat."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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