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Daimler kann sich Bau kleinerer Modelle in den USA vorstellen

Archivmeldung vom 15.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mercedes-Benz CLA 200
Mercedes-Benz CLA 200

Foto: M 93
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Beim Premiumautobauer Daimler kann man sich vorstellen, neben der C-Klasse künftig weitere Pkw-Reihen in den USA zu bauen, auch kleinere Modelle. "Es gibt in den USA einen Trend zu Kompaktwagen, das sehen wir am Erfolg des CLA", sagte Daimler-Vorstandsmitglied Andreas Renschler der "Welt" in Detroit.

Das Modell habe eine "Eroberungsrate" von 80 Prozent: 80 Prozent der Käufer sind also früher nicht Mercedes gefahren. "Wenn sich die Kompakten wie der CLA weiter so erfolgreich entwickeln, müssen wir bei der Nachfolgegeneration über eine Produktion im Nafta-Raum nachdenken", so Renschler.

Zuvor hatte Daimler angekündigt, dass Mercedes im ersten Halbjahr die Produktion der neuen C-Klassen in vier Standorten in Deutschland, den USA, Südafrika und China anlaufen lassen wird. Um die deutschen Werke müsse man sich jedoch angesichts der globalen Produktionsstrategie keine Sorgen machen: "Die deutschen Standorte sind das Herz des Produktionsverbundes und das bleibt auch so. Da werden keine Kapazitäten abgebaut. Sindelfingen und Bremen sind die Kompetenzzentren, aus denen die Produktionsanläufe gesteuert werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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