Daimler kann sich Bau kleinerer Modelle in den USA vorstellen
Archivmeldung vom 15.01.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBeim Premiumautobauer Daimler kann man sich vorstellen, neben der C-Klasse künftig weitere Pkw-Reihen in den USA zu bauen, auch kleinere Modelle. "Es gibt in den USA einen Trend zu Kompaktwagen, das sehen wir am Erfolg des CLA", sagte Daimler-Vorstandsmitglied Andreas Renschler der "Welt" in Detroit.
Das Modell habe eine "Eroberungsrate" von 80 Prozent: 80 Prozent der Käufer sind also früher nicht Mercedes gefahren. "Wenn sich die Kompakten wie der CLA weiter so erfolgreich entwickeln, müssen wir bei der Nachfolgegeneration über eine Produktion im Nafta-Raum nachdenken", so Renschler.
Zuvor hatte Daimler angekündigt, dass Mercedes im ersten Halbjahr die Produktion der neuen C-Klassen in vier Standorten in Deutschland, den USA, Südafrika und China anlaufen lassen wird. Um die deutschen Werke müsse man sich jedoch angesichts der globalen Produktionsstrategie keine Sorgen machen: "Die deutschen Standorte sind das Herz des Produktionsverbundes und das bleibt auch so. Da werden keine Kapazitäten abgebaut. Sindelfingen und Bremen sind die Kompetenzzentren, aus denen die Produktionsanläufe gesteuert werden."
Quelle: dts Nachrichtenagentur