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Trinkaus-Ausstieg bei WestLB kostet Steuerzahler zweistelligen Millionen-Betrag

Archivmeldung vom 20.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: WestLB AG,
Bild: WestLB AG,

Der Rückzug der Düsseldorfer Bank HSBC Trinkaus aus dem Bieterverfahren um das Firmenkundengeschäft der WestLB kommt den Steuerzahler teuer zu stehen. "Das wird den Steuerzahler einen zweistelligen Millionen-Betrag kosten", sagte der finanzpolitische Sprecher der CDU im NRW-Landtag, Christian Weisbrich, der "Rheinischen Post".

Weisbrich begründete seine Kalkulation damit, dass das Sparkassenlager nunmehr als einziger Bieter verbleibe. "Das senkt den Verkaufserlös", so Weisbrich. Außerdem werde das Sparkassenlager aller Voraussicht nach weniger Mitarbeiter übernehmen, als HSBC es geplant hatte. Die Lasten für WestLB-Mitarbeiter, die bei der Teilprivatisierung der WestLB keine neuen Arbeitgeber finden, trägt das Land.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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