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Heizöl: durchschnittlicher Preisanstieg um elf Prozent seit Jahresbeginn

Archivmeldung vom 10.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/CHECK24 Vergleichsportal GmbH"
Bild: "obs/CHECK24 Vergleichsportal GmbH"

Im Januar 2016 zahlten Verbraucher durchschnittlich 830 Euro für eine Abnahmemenge von 2.000 Litern Heizöl, drei Monate später schon 918 Euro. Das ist ein Preisanstieg von elf Prozent. Verbraucher profitieren jedoch noch immer von günstigem Heizöl: Im Vergleich zum April 2015 sank der durchschnittliche Preis um 28 Prozent.

"Der Heizölpreis ist nach wie vor verhältnismäßig niedrig. Trotz der höheren Kosten für Verbraucher seit Jahresbeginn ist ein nachhaltiger Anstieg der Preise durch das weltweite Überangebot an Rohöl nicht in Sicht", sagt Dr. Oliver Bohr, Geschäftsführer Energie beim Vergleichsportal CHECK24.de.

Heizölpreis seit Jahresbeginn gestiegen, langfristiger Trend zeigt nach unten

Zwischen Januar und April stieg der durchschnittliche Preis für 2.000 Liter Heizöl von 830 Euro um elf Prozent auf 918 Euro. Dieser Trend könnte sich mittelfristig fortsetzen. Grund dafür ist die Entwicklung des Rohölpreises: Dieser ist seit Jahresbeginn u. a. wegen der Hoffnung auf eine Begrenzung von Fördermengen der OPEC-Staaten gestiegen. Zu einer Einigung kam es bisher allerdings nicht.

Der Anstieg des Rohölpreises ist nicht nachhaltig durch Fundamentaldaten gedeckt und darum höchst spekulativ. Hinzu kommen immense Lagerbestände. Auf lange Sicht könnte deshalb der Preis für Rohöl und damit nachgelagert auch der Heizölpreis wieder fallen.

"Trotz aktuell gestiegener Heizölpreise machen Verbraucher mit leeren Heizöltanks jetzt bei einem Kauf nichts falsch. Das Preisniveau ist noch immer niedrig", sagt Dr. Oliver Bohr. "Ist noch Heizöl im Tank, können Verbraucher dank tagesaktueller Preisschwankungen auf einen günstigen Zeitpunkt oder auf den langfristigen Preisverfall spekulieren."

Quelle: CHECK24 Vergleichsportal GmbH (ots)

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