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Erzeugerpreise Juli 2014: - 0,8 % gegenüber Juli 2013

Archivmeldung vom 20.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im Juli 2014 um 0,8 % niedriger als im Juli 2013. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die Erzeugerpreise gegenüber Juni 2014 um 0,1 %.

Die Preisentwicklung bei Energie hatte den höchsten Einfluss auf die Entwicklung des Gesamtindex. Im Juli 2014 waren die Energiepreise um 3,2 % niedriger als im Vorjahresmonat, gegenüber Juni 2014 sanken sie um 0,6 %. Die Erzeugerpreise ohne Berücksichtigung von Energie lagen um 0,1 % höher als im Juli 2013 (+ 0,1% gegenüber Juni 2014).

Vorleistungsgüter (Güter, die im Produktionsprozess verbraucht, verarbeitet oder umgewandelt werden) waren im Juli 2014 um 0,5 % billiger als im Vorjahresmonat (- 1,1 % im Juni 2014), gegenüber dem Vormonat Juni 2014 stiegen die Preise um 0,2 %. Im Juli 2014 kosteten Metalle 0,7 % weniger als im Vorjahresmonat (- 2,9 % im Juni 2014), die Preise stiegen jedoch gegenüber Juni 2014 um 0,7 %. Getreidemehl kostete 14,3 % weniger als ein Jahr zuvor, Futtermittel für Nutztiere waren 8,5 % billiger. Die Preise für Holz und Holzwaren waren hingegen um 1,5 % höher als im Juli 2013.

Investitionsgüter waren im Juli 2014 um 0,5 % teurer als im Juli 2013 (unverändert gegenüber Juni 2014), Gebrauchsgüter um 1,4 % (+ 0,1 % gegenüber Juni 2014).

Verbrauchsgüter waren im Juli 2014 um 0,6 % teurer als im Juli 2013 (unverändert gegenüber Juni 2014). Nahrungsmittel kosteten im Jahresvergleich 0,4 % mehr (ebenfalls unverändert gegenüber Juni 2014). Besonders stark stiegen im Vergleich zum Juli 2013 die Preise für Käse und Quark mit einem Plus von 6,2. Kaffee kostete 4,1 % mehr als im Juli 2013 (+ 5,0 % gegenüber Juni 2014). Dagegen war Zucker 12,9 % billiger als im Juli 2013, allein gegenüber Juni 2014 sank der Preis um 3,4 %. Butter kostete 13,3 % weniger als im Vorjahr.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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