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Opel will Bochumer Werk besser auslasten und Mitarbeiter halten

Archivmeldung vom 20.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: wrw  / pixelio.de
Bild: wrw / pixelio.de

Der deutsche Autobauer Opel will sein Werk in Bochum in Zukunft besser auslasten. Das teilte der Konzern am Dienstag in einer Presseerklärung mit. Demnach sei das Unternehmen in der Lage, "den Mitarbeitern, denen zuletzt im Rahmen der laufenden Restrukturierung ein Ersatz­arbeitsplatz im Werk Rüsselsheim angeboten worden war, jetzt eine Weiterbeschäftigung im Bochumer Werk zu ermöglichen." Grund sei eine angehobene Verkaufsprognose für das Modell Zafira Tour, dass in Bochum vom Band läuft.

Die Resonanz auf das Modell sei im Rahmen der Internationalen Autoausstellung (IAA) sehr positiv gewesen. Für die Produktion des Vans hatte der Konzern 175 Millionen Euro in das Bochumer Werk investiert. "Mit der Weiterführung des Getriebewerkes in Bochum bis 2013 haben wir bereits im Mai dieses Jahres ein wichtiges Signal für die Zukunft des Standortes in Bochum gesetzt", erklärten Opel-Fertigungsvorstand Reinald Hoben und Personalvorstand und Arbeitsdirektor Holger Kimmes.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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