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Commerzbank rechnet mit Ölpreis-Korrektur nach oben

Archivmeldung vom 19.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Zentrale: Commerzbank. Bild: Julia Schwager/Commerzbank
Zentrale: Commerzbank. Bild: Julia Schwager/Commerzbank

Nachdem der Ölpreis für die Sorten Brent und WTI unter 30 US-Dollar pro Fass gefallen ist, rechnet die Commerzbank mit einer Korrektur nach oben. Aufgrund fehlender Kapazitäten und Investitionen sei vorerst nicht damit zu rechnen, dass der Iran seine Exporte rasch über ein Niveau von etwas einer halben Million Fass pro Tag erhöhen könnte.

"Der Markt dürfte deswegen die größten Befürchtungen korrigieren", heißt es in einem Marktkommentar. "Zusammen mit dem kälteren Wetter sowie einigen spekulativen Rückkäufen könnte dies eine Preiserholung auslösen."

Möglicherweise werde aber auch ein größerer Unternehmens- oder ein Staatskonkurs zu einer Preiserholung beitragen, da dann das Angebot stärker in Frage gestellt wird, so die Commerzbank. Am Dienstagmorgen kostete Brent zur Lieferung im März 29,48 US-Dollar pro Fass.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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