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IfW befürchtet Insolvenzwelle und Arbeitslosigkeit

Archivmeldung vom 19.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Insolvenz, Abriss, Deindustrialisierung & Industriebrache (Symbolbild)
Insolvenz, Abriss, Deindustrialisierung & Industriebrache (Symbolbild)

Bild: Alexander Dreher / pixelio.de

Der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel, Gabriel Felbermayr, warnt angesichts der weiteren Verlängerung des Lockdowns vor einer Insolvenzwelle bei Unternehmen und weiter steigender Arbeitslosigkeit.

"Je länger der Shutdown dauert, umso stärker leiden die Unternehmen, umso mehr werden ihre Reserven angeknabbert, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir nach dem Ende der Krise eine große Insolvenzwelle sehen", sagte Felbermayer der "Bild".

Zu den Kollateralschäden gehöre da auch Arbeitslosigkeit. "Wir müssen jetzt mit Maß und Ziel vorgehen." Felbermayr warnte die Bundesregierung vor erneuten Verzögerungen bei den neuen angekündigten Hilfen und mahnte eine rasche Auszahlung der bisher versprochenen Hilfen an. "Das Mindeste, was jetzt passieren muss, dass man mit großzügigen Abschlagszahlungen versucht, die Unternehmen, die unschuldig betroffen sind, über Wasser zu halten", sagte Felbermayr der "Bild".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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