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Zeitung: Neue Kritik an Berthold Beitz

Archivmeldung vom 18.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thyssen-Krupp
Thyssen-Krupp

Wegen der schweren Krise von ThyssenKrupp wächst die Kritik an der Krupp-Stiftung und deren Vorsitzendem Berthold Beitz. Der Vizepräsident der Vereinigung der Aufsichtsräte in Deutschland (VARD), Peter Dehnen, sagte der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post": "Wenn bei ThyssenKrupp der Neuanfang gepredigt wird, muss sich das auch auf die Führung der Krupp-Stiftung und die Sonderrechte der Krupp-Stiftung auswirken. Ich gehe davon aus, dass da bald etwas passiert."

Beitz habe maßgeblichen Einfluss auf das Unternehmen, ohne selbst einer Kontrolle zu unterliegen. Als Chef der Krupp-Stiftung wohne er zum Beispiel den Aufsichtsratssitzungen des Konzerns bei, ohne dafür legitimiert worden zu sein, sagte Dehnen. "Dadurch hat Herr Beitz gegenüber den anderen Aktionären einen Vorteil. Das ist aktienrechtlich verboten", so der renommierte Düsseldorfer Aktienrechtler.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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