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Deutsche Ausfuhren im Januar 2014: + 2,9 % zum Januar 2013

Archivmeldung vom 11.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Im Januar 2014 wurden von Deutschland Waren im Wert von 90,7 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 75,7 Milliarden Euro eingeführt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren damit die deutschen Ausfuhren im Januar 2014 um 2,9 % und die Einfuhren um 1,5 % höher als im Januar 2013. Kalender- und saisonbereinigt nahmen die Ausfuhren gegenüber Dezember 2013 um 2,2 % und die Einfuhren um 4,1 % zu.

Die Außenhandelsbilanz schloss im Januar 2014 mit einem Überschuss von 15,0 Milliarden Euro ab. Im Januar 2013 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz 13,6 Milliarden Euro betragen. Kalender- und saisonbereinigt lag im Januar 2014 der Außenhandelsbilanzüberschuss bei 17,2 Milliarden Euro.

Zusammen mit den Salden für Dienstleistungen (+ 1,9 Milliarden Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (+ 6,2 Milliarden Euro), laufende Übertragungen (- 4,7 Milliarden Euro) sowie Ergänzungen zum Außenhandel (- 2,2 Milliarden Euro) schloss - nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank - die Leistungsbilanz im Januar 2014 mit einem Überschuss von 16,2 Milliarden Euro ab. Im Januar 2013 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 10,6 Milliarden Euro ausgewiesen.

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union exportierten deutsche Unternehmen im Januar 2014 Waren im Wert von 54,5 Milliarden Euro und importierten von dort Waren im Wert von 48,3 Milliarden Euro. Gegenüber Januar 2013 nahmen die Ausfuhren in die EU-Länder um 5,3 % und die Einfuhren aus diesen Ländern um 3,6 % zu. In die Länder der Eurozone wurden im Januar 2014 Waren im Wert von 35,1 Milliarden Euro (+ 3,2 %) geliefert und Waren im Wert von 33,5 Milliarden Euro (+ 4,0 %) aus diesen Ländern bezogen. Der Wert der Warenlieferungen in die EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, kletterte im Januar 2014 um 9,1 % auf 19,4 Milliarden Euro und der Wert der importierten Waren aus diesen Ländern um 2,6 % auf 14,7 Milliarden Euro.

In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) wurden im Januar 2014 Waren im Wert von 36,2 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 27,4 Milliarden Euro aus diesen Ländern importiert. Gegenüber Januar 2013 nahmen die Exporte in die Drittländer um 0,4 % und die Importe von dort um 1,9 % ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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