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Anstieg der Lohnzusatzkosten durch Karenztage bremsen

Archivmeldung vom 18.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Einführung von zwei Karenztagen hat der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, vorgeschlagen. "Der Griff in die Rentenkasse, die Anhebung der Beiträge zur Pflegeversicherung und die für 2009 zu erwartenden höheren Krankenkassenbeiträge treiben die Lohnzusatzkosten weiter nach oben. Statt die Klein- und Mittelbetriebe zu entlasten, werden ihnen immer neue zusätzliche Lasten aufgebürdet."

Der Mittelstandspräsident wies darauf hin, dass Deutschland laut OECD zu den Ländern mit der höchsten Steuer- und Abgabenlast gehört. "Wettbewerber wie Frankreich haben die Arbeitskosten in den vergangenen Jahren deutlich gesenkt. Im Gegensatz dazu hat sich die Bundesregierung offenbar von ihrem Ziel verabschiedet, die Sozialversicherungsbeiträge unter 40 Prozent zu senken."

Die Einführung von zwei Karenztagen würde zu einer spürbaren Senkung der Lohnzusatzkosten führen und damit die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen stärken, so Ohoven. "Es gibt auch keinen Grund, warum Deutschland bei der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall im internationalen Vergleich weiter einen Sonderweg beschreiten müsste."

Quelle: BVMW

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