DAX wieder schwächer - Hannover Rück nach Aufnahme gefragt
Archivmeldung vom 21.03.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićAm Montag hat der DAX nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 14.326,97 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Nach
der starken Erholung in der vergangenen Woche zeigt sich der DAX damit
zu Wochenbeginn etwas schwächer. Marktbeobachtern zufolge hoffen die
Anleger weiter auf eine Friedenslösung in der Ukraine. An der Spitze der
Kursliste befanden sich kurz vor Handelsschluss die Werte von Hannover
Rück mit mehr als vier Prozent im Plus, direkt vor denen von BMW und
Bayer. Die Aktien von Hannover Rück und Daimler Truck waren am Montag
mit in den DAX aufgenommen worden.
Die größten Abschläge gab es
bei den Papieren von Delivery Hero mit über sechs Prozent im Minus,
direkt hinter denen von Vonovia und Zalando. Gas zur Lieferung im April
kostete zum gleichen Zeitpunkt gut 94 Euro pro Megawattstunde (MWh) und
damit etwa neun Prozent weniger als am vorherigen Handelstag. Das
impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 15 bis 17 Cent pro
Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das
Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Die europäische Gemeinschaftswährung
tendierte am Montagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete
1,1031 US-Dollar (-0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für
0,9065 Euro zu haben.
Der Goldpreis konnte profitieren, am Nachmittag
wurden für eine Feinunze 1.934 US-Dollar gezahlt (+0,7 Prozent). Das
entspricht einem Preis von 56,37 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 115,10 US-Dollar, das waren 6,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur