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Bahn wehrt sich gegen Bericht: Weniger Schulden als behauptet

Archivmeldung vom 12.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Konzernzentrale der Deutschen Bahn AG am Potsdamer Platz in Berlin. Bild: Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben
Konzernzentrale der Deutschen Bahn AG am Potsdamer Platz in Berlin. Bild: Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben

Die Bahn hat sich gegen einen Agentur-Bericht gewehrt, wonach die Verschuldung der Deutschen Bahn Ende 2018 höher ausfallen werde als am Ende der Bundesbahn-Zeit. "Das ist schlichtweg Unsinn", sagte ein Unternehmenssprecher am Montag in Berlin. Ende 1993 - also vor Beginn der Bahnreform im Januar 1994 - beliefen sich die Verbindlichkeiten allein der Bundesbahn auf rund 58 Milliarden D-Mark, so die Bahn.

Die Schulden der ostdeutschen Reichsbahn seien darin noch gar nicht enthalten. "Somit kann sich jeder ausrechnen, dass die von Reuters behaupteten 20 Milliarden Euro Verschuldung keineswegs ein Rekordwert in der Bahngeschichte sind", so das Unternehmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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