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Gewerkschaft NGG bedauert Genehmigung für Edeka, begrüßt aber Auflagen

Archivmeldung vom 12.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)

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Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat die Erlaubnis von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel zur Übernahme der Supermarktkette Kaisers Tengelmann durch Edeka bedauert. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) sagte NGG-Vize Claus-Harald Güster, die Konzentration im Lebensmitteleinzelhandel wachse weiter "und der Preisdruck auf die Lebensmittelproduzenten wird weiter steigen".

Zugleich begrüßte der Gewerkschafter die Auflagen, die Gabriel als Voraussetzung zur Übernahme gemacht hat. "Selbstverständlich wird die Gewerkschaft NGG in den kommenden Monaten und Jahren immer wieder kontrollieren, ob sich Edeka an das Vereinbarte hält." So muss Edeka unter anderem drei Fleischwerke von Kaisers Tengelmann über mindestens drei Jahre weiterbetreiben. Güster mahnte: "Ein bloßes Lippenbekenntnis zu Lasten der Beschäftigten, die seit Monaten um ihre Jobs bangen, darf es nicht geben."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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