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Bundesbank: "Ausgeprägte Rezession nicht zu verhindern"

Archivmeldung vom 23.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo von Deutsche Bundesbank
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Wegen der Corona-Krise ist nach Einschätzung der Bundesbank eine ausgeprägte Rezession "nicht zu verhindern". "Eine wirtschaftliche Erholung wird erst dann einsetzen, wenn die Pandemiegefahr wirksam eingedämmt ist", heißt es im Monatsbericht März, der am Montag veröffentlicht wurde.

Die konjunkturelle Entwicklung sei deswegen nun von "beispielloser Unsicherheit gekennzeichnet". Durch die gedrosselte Produktion könne es auch in Deutschland zu Lieferengpässen bei wichtigen Vorprodukten kommen. Mit einer starken Inflation wegen geringerer Produktion bei den gleichzeitig erfolgenden "geldpolitischen Stützungsmaßnahmen" rechnet die Bundesbank aber offensichtlich nicht. Im Gegenteil: "Sollten die Rohölnotierungen auf dem zuletzt erreichten niedrigen Niveau bleiben, wäre in den nächsten Monaten mit einem ausgeprägten Rückgang der Gesamtrate zu rechnen", heißt es im Monatsbericht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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