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Henkel plant Zukäufe - Kritik an Debatte um Industriestrompreis

Archivmeldung vom 20.04.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Aufschwung
Aufschwung

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Kurz vor der Hauptversammlung kündigt Henkel-Chef Carsten Knobel Zukäufe für das Unternehmen an. "Wir sind zwar Weltmarktführer im Klebstoffbereich, aber auch dort gibt es noch viele Möglichkeiten", sagte Knobel der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS).

Es gehe vor allem um technologieorientierte Unternehmen. "Mit dem Klebstoffgeschäft sind wir heute schon in allen Regionen vertreten. Manchmal ist es schneller, eine schon vorhandene Technologie zu kaufen, als sie selbst zu entwickeln." Knobel kritisiert zudem die lange Debatte in der Ampelkoalition um den Industriestrompreis. "Wir diskutieren nun schon seit zwei Jahren. Sie sehen doch, dass sich einige Unternehmen in der Zwischenzeit schon entschieden haben, bestimmte Produktionsprozesse zu verlagern", sagte er der FAS. "Ich hätte eher damit leben können, wenn man früher entschieden hätte, dass kein Industriestrompreis kommt. Aber so eine endlose Debatte war nicht gut."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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