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Dax schließt nahezu unverändert - Hannover Rück vorn

Archivmeldung vom 12.12.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Michael Mross an der Frankfurter Börse (DAX), Symbolbild
Michael Mross an der Frankfurter Börse (DAX), Symbolbild

Bild: Eigenes Werk /SB

Am Dienstag ist der Dax um den Vortagesschluss gependelt und hat diesen zum Xetra-Handelsschluss nahezu wieder erreicht. Der Index wurde zu diesem Zeitpunkt mit 16.792 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von wenigen Punkten im Vergleich zum Vortagesschluss.

"Die Anleger bleiben sowohl nach robusten Arbeitsmarktdaten als auch relativ stabilen Verbraucherpreisen in den USA bei ihrer Erwartung deutlicher Leitzinssenkungen durch die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank im kommenden Jahr", kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Marktes. "Dabei verharrt gerade die wichtige Kernrate in der US-Inflation auf einem hohen Niveau von vier Prozent, was eigentlich gegen einen schnellen geldpolitischen Kurswechsel spricht. Fed-Chef Powell dürfte deshalb auf der morgigen Pressekonferenz wohl kaum über bloße Andeutungen eines möglichen Endes des Zinserhöhungszyklus hinausgehen, wenn überhaupt", so Oldenburger. "Das aber könnte für die heiß gelaufenen Aktienmärkte zu wenig sein." Bis kurz vor Handelsschluss bildeten die Papiere von Siemens Energy und Zalando das Schlusslicht an der Frankfurter Börse. An der Tabellenspitze fanden sich dagegen die Aktien des Rückversicherers Hannover Rück wieder. Hintergrund ist, dass der Konzern einen kräftigen Gewinnsprung für 2024 in Aussicht gestellt hat. 

Unterdessen sanken die Preise für Gas und Öl: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Januar kostete 35 Euro und damit vier Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. 

Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 73,59 US-Dollar, das waren 244 Cent oder 3,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. 

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0789 US-Dollar (+0,24 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9268 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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