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HRK-Präsident erwartet Engpass bei Studienplätzen

Archivmeldung vom 28.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Logo der Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
Logo der Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Horst Hippler, erwartet in diesem Jahr Engpässe bei der Vergabe von Studienplätzen. "Nicht jeder wird den Studienplatz bekommen, den er möchte", sagte Hippler dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Für neue Medizinstudienplätze etwa reicht das Geld nicht."

Auch in bessere Studienbedingungen könne nicht investiert werden. Der HRK-Präsident kritisiert die zunehmende Auswahl der Studierenden nach Noten. "Der Numerus Clausus ist meiner Meinung nach keine gute Lösung. Wir glauben, wir können Noten bundesweit vergleichen. Aber dazu ist unser Schulsystem viel zu heterogen." Hippler plädierte stattdessen dafür, die Zulassung über Auswahlverfahren und Eignungstest zu regeln.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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