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Großhandelsumsatz im 1. Quartal 2016 preisbereinigt um 2,1 % niedriger

Archivmeldung vom 03.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Die deutschen Großhandelsunternehmen setzten im ersten Quartal 2016 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) preisbereinigt (real) 2,1 % weniger um als im ersten Quartal 2015. Nominal, also ohne Berücksichtigung von Preisveränderungen, ging der Umsatz um 3,6 % zurück.

Im Großhandel mit Rohstoffen, Halbwaren und Maschinen (Produktionsverbindungshandel), der ein Indikator für die Industrieproduktion und den Export ist, lag der Umsatz im ersten Quartal 2016 preisbereinigt um 4,2 % und nominal um 8,2 % niedriger als im Vorjahresquartal.

Dagegen setzte der Großhandel mit Konsumgütern (Konsumtionsverbindungshandel) sowohl preisbereinigt als auch nominal mehr um als im ersten Quartal 2015 (real + 0,4 %, nominal + 1,7 %).

Im Monat März 2016 lag der Umsatz im Großhandel preisbereinigt 3,5 % und nominal 5,6 % unter dem entsprechenden Wert des Vorjahresmonats.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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