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Energiewirtschaft rechnet mit deutlichem Umlageanstieg

Archivmeldung vom 27.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de

Die Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, Hildegard Müller, sagte im Gespräch mit der F.A.Z. "einen erheblichen Anstieg" der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG voraus. Ein Anstieg von heute knapp 5,3 Cent auf mehr als 6 Cent zeichne sich ab. "Aber der Kostenanstieg ist nur ein Problem, das wir mit dem EEG haben", warnte sie.

An diesem Freitag will der Energieverband ein Reformkonzept für den Strommarkt vorstellen, dessen Ziel es ist, den Kostenanstieg zu bremsen und die Netzstabilität zu sichern. Es besteht aus zwei Säulen: Erstens soll es eine grundlegende Reform der Förderung von erneuerbaren Energien geben. Diese sieht im Kern für Neuanlagen zunächst eine Pflicht zur Direktvermarktung des erzeugten Stroms vor. Zweitens soll ein dezentraler Markt zur Sicherung der Versorgung geschaffen werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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