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Verdi fordet Beschäftigungsgarantie von Eon

Archivmeldung vom 10.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
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Die Gewerkschaft Verdi sieht den geplanten Umbau des Eon-Konzerns mit Sorge. "Das 600-Millionen-Euro-Sparpaket darf nicht mit Personalabbau verbunden sein. Wir werden dafür kämpfen, dass die Ende 2012 auslaufende Beschäftigungssicherung verlängert wird", sagte Sven Bergelin, der für Verdi im Eon-Aufsichtsrat sitzt, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).

Die Mitarbeiter hätten genug Opfer gebracht. In den Grundzügen trage man die Neuausrichtung des Konzerns zwar mit, diese sei angesichts des zu erwartenden Gewinnrückgangs notwendig. "Doch die Dividenden-Garantie für 2011 und 2012 sehen wir ebenso kritisch wie das milliardenschwere De-Investitions-Programm. Wir werden uns jedes Projekt genau ansehen, das der Konzern verkaufen will", kündigte Bergelin an.

Quelle: Rheinische Post

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