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Exporte in die Vereinigten Staaten von Januar bis Mai 2023 um 7,0 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen

Archivmeldung vom 12.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Foto: Martin Kraft / Eigenes Werk
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Von Januar bis Mai 2023 wurden Waren im Wert von 64,3 Milliarden Euro aus Deutschland in die Vereinigten Staaten exportiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahmen die Exporte damit um 7,0 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Insgesamt führte Deutschland in den ersten fünf Monaten 2023 Waren im Wert von 658,6 Milliarden Euro (+3,5 % gegenüber Januar bis Mai 2022) aus. Mit einem Anteil von 9,8 % an den Gesamtexporten waren die Vereinigten Staaten exportseitig weiterhin Deutschlands wichtigster Handelspartner, gefolgt von Frankreich (7,6 %), den Niederlanden (7,3 %) und der Volksrepublik China (6,2 %).

11,2 % mehr Kraftwagen und Kraftwagenteile in die USA exportiert

Wichtigste Exportgüter in die USA waren in den ersten fünf Monaten 2023 Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeugteile. Mit einem Wert von 13,9 Milliarden Euro stiegen diese Exporte um 11,2 % zum Vorjahreszeitraum. Auf den Rängen 2 und 3 der wichtigsten Exportgüter im Handel mit den Vereinigten Staaten waren Maschinen (11,9 Milliarden Euro; +19,8 %) und pharmazeutische Erzeugnisse (10,2 Milliarden Euro; +1,8 %).

Import von pharmazeutischen Erzeugnissen aus den USA um 34,6 % gestiegen

Aus den Vereinigten Staaten nach Deutschland importiert wurden von Januar bis Mai 2023 Waren im Wert von 40,0 Milliarden Euro. Das waren 15,9 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Wichtigste Importgüter waren pharmazeutische Erzeugnisse im Wert von 5,2 Milliarden Euro (+34,6 %), gefolgt von sonstigen Fahrzeugen (z. B. Flugzeuge) im Wert von 4,6 Milliarden Euro (+34,0 %) sowie Datenverarbeitungsgeräten und optischen Erzeugnissen im Wert von 4,5 Milliarden Euro (+7,1 %). Mit einem Anteil von 6,9 % an den Gesamtimporten belegten die USA in der Rangfolge der wichtigsten importseitigen Handelspartner Deutschlands den dritten Rang hinter China (65,7 Milliarden Euro, 11,3 %) und den Niederlanden (44,5 Milliarden Euro, 7,6 %).

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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